WFG präsentiert Geschäftsbericht 2024 bei Borgers

1.000 persönliche Kontakte, 100 Veranstaltungen, die von rund 5.000 Teilnehmenden besucht wurden, 1.000 Kinder, die die MINT-Förderangebote der WFG im vergangenen Jahr nutzten – dies sind nur einige Zahlen aus dem WFG-Berichtsjahr 2024, die eindrucksvoll die Schlagkraft und zugleich enge Vernetzung der WFG für den Kreis Borken dokumentieren.

Im Beisein des WFG-Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Dr. Kai Zwicker, Bürgermeister Berthold Dittmann sowie Dr. Herbert Daldrup und Anke Borgers für das gastgebende Unternehmen Borgers stellte die WFG heute der Öffentlichkeit ihren Geschäftsbericht 2024 vor.

Die Unternehmen im Kreis Borken sahen sich im vergangenen Jahr mit vielfältigen konjunkturellen und strukturellen Herausforderungen konfrontiert. In dieser Phase des Umbruchs stand die WFG den Betrieben der Region erneut als verlässlicher Partner zur Seite und reagierte mit einem passgenauen Unterstützungsangebot, um die heimische Wirtschaft gezielt zu stärken. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie der anhaltende Fachkräftemangel, die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung sowie die umfassende Transformation der Wirtschaft. Doch auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden sowie das Thema Internationalisierung gewannen an Bedeutung.

In herausfordernden Zeiten brauchen Unternehmen starke Unterstützung. So flossen allein im vergangenen Jahr rund 39 Mio. Euro aus verschiedenen Förderprogrammen in die Unternehmen des Kreises Borken – Programme, die Unternehmen von der Gründung an begleiten, wie z. B. der Gründungszuschuss oder das Gründungsstipendium NRW (218.000 Euro), die Meisterprämie bzw. Meistergründungsprämie NRW (600.000 Euro) oder Programme, die gerade mittelständischen Unternehmen helfen, sich energieeffizienter aufzustellen – wie das BAFA-Programm „Energie- und Ressourceneffizienz (EEW)“ bzw. „MID – Mittelstand Innovativ & Digital“ für die digitale Transformation (16.210.000 Euro).

Gleich 298 Mal wurde das Forschungszulagengesetz – eine steuerliche Entlastung zur Förderung unternehmerischer Innovationskraft – in Anspruch genommen. Bei münsterlandweiten Projekten zur Regionalförderung wie „Grünes Gründen Münsterland“, „zdi“ oder „Sustainable Innovation Münsterland“ umfasst das Projektvolumen der WFG rund 750.000 Euro.

Vorgestellt wurden auch die vielen Projekte und Initiativen, die die WFG im Jahr 2024 fortsetzte bzw. neu initiierte – wie die Nacht der Ausbildung, die Smart Solution Labs oder den erstmals ausgelobten Gründungspreis Westmünsterland.

Wie es in enger Zusammenarbeit gelingt, Angebote mit echtem Mehrwert für Unternehmen nutzbar zu machen, zeigten die Einblicke der Borgers-Geschäftsführung. Sie berichtete über ihr Engagement und die Vorteile bei „Ökoprofit“, „Digiscouts“, „Nacht der Ausbildung“ und „Made in Westmünsterland“.

Wir danken der Firma Borgers herzlich für die Gastfreundschaft und den offenen Austausch.

Hier geht es zum Geschäftsbericht 2024

Bildunterschrift: WFG-Geschäftsführer Dr. Daniel Schultewolter, Anke Borgers (Borgers Geschäftsleitung), Landrat Dr. Kai Zwicker, Bürgermeister Berthold Dittmann, Gaby Wenning (Leitung Standortmarketing), Dr. Herbert Daldrup (Borgers Geschäftsleitung).

 

 

 

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